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Mythen und Wahrheiten über Haarausfall: Was stimmt und was nicht

Haarausfall ist ein weit verbreitetes Problem, das Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Ob altersbedingt, genetisch bedingt oder aus gesundheitlichen Gründen: Haarausfall kann frustrieren und zu Selbstzweifeln führen. Leider gibt es eine Menge Fehlinformationen über Haarausfall, die zu Verwirrung und Ängsten führen. In diesem Artikel räumen wir mit einigen der am weitesten verbreiteten Mythen auf und verraten Ihnen die Wahrheiten über Haarausfall, damit Sie das Phänomen und Ihre Behandlungsmöglichkeiten besser verstehen.

 

Mythos 1: Haarausfall gibt es nur bei Männern
Die Wahrheit: Auch bei Frauen ist Haarausfall möglich

Es stimmt zwar, dass die männliche Glatzenbildung (androgenetische Alopezie) häufiger diskutiert wird, aber auch Frauen sind vor Haarausfall nicht gefeit. Bis zum Alter von 50 Jahren werden die Haare bei bis zu 40 % der Frauen sichtbar dünner. Weiblicher Haarausfall kann durch viele Faktoren verursacht werden, darunter hormonelle Ungleichgewichte, Schwangerschaft, Wechseljahre und Stress. Dabei kann der Haarausfall unterschiedlich sein, und bei Frauen kommt es üblicherweise eher zu einer Ausdünnung als zu einer vollständigen Glatzenbildung, aber die Auswirkungen können genauso tiefgreifend sein.

 

Mythos 2: Zu häufiges Shampoonieren führt zu Haarausfall
Die Wahrheit: Shampoonieren führt nicht zu Haarausfall

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass tägliches Haarewaschen zu Haarausfall führt, weil man oft bemerkt, dass Haarsträhnen in den Abfluss gelangen. Diese Strähnen sind jedoch in der Regel Teil des natürlichen Wachstumszyklus des Haares, zu dem auch gehört, das Haare ausfallen. Die meisten Menschen verlieren im Rahmen dieses Zyklus 50 bis 100 Haare pro Tag.
Shampoonieren trägt zum Erhalt einer sauberen, gesunden Kopfhaut bei, die den Erhalt Ihres Haares unterstützt.

 

Mythos 3: Stress allein verursacht dauerhaften Haarausfall
Die Wahrheit: Stressbedingter Haarausfall ist oft nur vorübergehend

Starker Stress kann zu Haarausfall führen, der dann aber oft nur vorübergehend ist. Ein Zustand, der als Telogen-Effluvium bezeichnet wird, kann nach einem sehr stressigen Ereignis auftreten und dazu führen, dass große Mengen von Haaren vorzeitig in die Ruhephase (Telogen) des Wachstumszyklus übergehen. Dadurch kann es zwar zu einem erheblichen Haarausfall kommen, aber in der Regel wachsen die Haare wieder nach, sobald der Stressfaktor beseitigt ist. Wenn der Stress jedoch anhält oder andere Faktoren wie die Genetik oder Krankheiten mit im Spiel sind, kann der Haarausfall komplizierter sein und ärztliche Hilfe erfordern.

 

Mythos 4: Glatzenbildung wird von der mütterlichen Seite der Familie weitergegeben
Die Wahrheit: Haarausfall wird von beiden Elternteilen vererbt

Eines der häufigsten Missverständnisse ist, dass Haarausfall ausschließlich mütterlicherseits vererbt wird. In Wirklichkeit kann Haarausfall sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits vererbt werden.
Die Forschung zeigt, dass mehrere Gene von beiden Elternteilen zur Wahrscheinlichkeit von Haarausfall beitragen.
Es stimmt zwar, dass ein Schlüsselgen, das mit der männlichen Glatzenbildung in Verbindung gebracht wird, auf dem X-Chromosom liegt, das Männer von ihren Müttern erben, allerdings ist es wichtig zu wissen, dass Haarausfall nicht von einem einzigen Gen gesteuert wird.
In Studien wurden mehrere andere Gene auf verschiedenen Chromosomen identifiziert, die zu Haarausfall beitragen, die häufig von beiden Elternteilen vererbt werden können.

 

Mythos 5: Hüte führen zu Haarausfall
Die Wahrheit: Hüte verursachen keinen Haarausfall

Einer der hartnäckigsten Mythen ist, dass die Haarfollikel ersticken, schwächer werden und dann ausfallen, wenn man häufig Hüte trägt. Allerdings erhalten die Haarfollikel ihren Sauerstoff und ihre Nährstoffe aus dem Blutkreislauf und nicht aus der Luft. Sofern Ihr Hut nicht außergewöhnlich eng sitzt und an Ihren Haaren zieht, hat das Tragen eines Hutes keinen Einfluss auf Ihren Haarausfall.

 

Mythos 6: Zur Verhinderung von Haarausfall hilft es, die Kopfhaut zu massieren
Die Wahrheit: Eine Kopfhautmassage heilt die Glatze nicht, kann aber das gesunde Wachstum der Haare fördern

Die Kopfhautmassage wird oft als Mittel gegen Haarausfall angepriesen, da sie die Durchblutung der Haarfollikel fördert. Es gibt zwar keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass der Haarausfall dadurch aufgehalten oder rückgängig gemacht werden kann, aber eine Kopfhautmassage kann die Gesundheit der Haare unterstützen, indem sie die Durchblutung anregt und die Entspannung fördert. Es ist jedoch keine alleinige Lösung bei Haarausfall. Behandlungen mit topischen Produkten wie Refolliq Revitalising Hair Growth Lotion sind effektiver, um Haarausfall zu verlangsamen oder zu verhindern.

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