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Das Verständnis von Haarausfall und seinen Ursachen liefert wertvolle Erkenntnisse für eine wirksame Behandlung dieses Problems.

Refolliq, Behandlung von übermäßigem Haarausfall

Über Haarausfall

Haarausfall oder Alopezie ist ein häufiges Problem und kann jeden treffen. Die Ursache Ihres Haarausfalls zu verstehen ist wichtig, um die richtigen Entscheidungen zur weiteren Behandlung zu treffen. Was ist also die Ursache und welche Symptome können auftreten? Folgendes sollten Sie dazu wissen.

Leiden Sie unter dünner werdendem Haar oder Haarausfall?

Es ist normal, dass Sie jeden Tag einige Haare verlieren, da dies Teil des normalen Wachstumszyklus Ihres Haares ist. Wir können täglich zwischen 50 und 100 Haare verlieren, meist ohne es zu bemerken. Bei den meisten Menschen wächst das verlorene Haar schließlich nach, sodass Sie Ihr volles Haar behalten können. Aber übermäßiger Haarausfall kann zu dünner werdendem Haar, kahlen Stellen und sogar zu völliger Kahlheit führen.

Haarausfall oder Alopezie ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn der natürliche Haarproduktionszyklus des Körpers gestört ist. Haarausfall kann überall am Körper auftreten, am häufigsten ist jedoch die Kopfhaut betroffen, und er kann vorübergehend oder dauerhaft sein.

Wenn Sie mit Haarausfall zu kämpfen haben, sollten Sie wissen, dass Sie damit nicht alleine sind. Haarausfall kann jede Person treffen, unabhängig von Geschlecht oder Alter. Es gibt immer eine Ursache für Haarausfall und dünner werdendes Haar. Und in den meisten Fällen können Sie Maßnahmen ergreifen, um das Problem zu beheben oder zumindest zu verringern.

Den Lebenszyklus der Haare verstehen

Normalerweise hat die Kopfhaut etwa 100 000 Haare, die einen Zyklus von Wachstum, Ruhe, Ausfall und Erneuerung durchlaufen.

ANAGENPHASE

Die Anagenphase ist die aktive Wachstumsphase des Haarzyklus. Während dieser Phase, die je nach verschiedenen Faktoren wie Genetik, Alter und allgemeiner Gesundheit zwischen 2-7 Jahren dauern kann, wächst Ihr Haar aktiv etwa 1,25 cm pro Monat. Zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden sich bis zu 90 % der Haare auf Ihrem Kopf in der anagenen Wachstumsphase.

KATAGENPHASE

Am Ende der Anagenphase tritt der Haarfollikel in die 2-3 Wochen dauernde Katagenphase ein; ein Übergangsstadium, in dem er schrumpft und sich von der Blutversorgung abkoppelt. Das Haar, das jetzt Beethaar genannt wird, hört auf zu wachsen, bleibt aber im Follikel. Nur etwa 1-3 % Ihres Haares befinden sich zu jeder Zeit in der Katagenphase.

TELOGENPHASE

Danach tritt das Haar in die Telogenphase ein, die auch als Ruhephase bezeichnet wird. Diese Phase dauert etwa 3-4 Monate, in denen der Haarfollikel ruht und kein neues Haarwachstum stattfindet. Das Haar verbleibt im Follikel, löst sich aber von der Wurzel ab, sodass es leicht ausfällt. Etwa 10 % der Haare auf der Kopfhaut befinden sich in dieser Phase.

EXOGENPHASE

Die letzte Phase des Haarwachstumszyklus ist die Exogenphase, d. h. das Ausfallen der Haare. In dieser Phase wird das Haar, das das Ende seines Lebenszyklus erreicht hat, aus dem Follikel herausgelöst und macht Platz für das Wachstum neuer Haare.

Einflüsse auf den Haarwuchszyklus

Verschiedene Faktoren haben einen entscheidenden Einfluss auf die Länge und Gesundheit Ihrer Haarwachstumszyklen. Lassen Sie uns diese wichtigen Einflüsse untersuchen.

Alter

Mit zunehmendem Alter verändern sich unsere Haarwuchszyklen auf natürliche Weise. Die Haarfollikel verbringen möglicherweise mehr Zeit in der Ruhephase (Telogen), was bedeutet, dass sich das Haarwachstum verlangsamt. Dies kann zu dünnerem und weniger dichtem Haar führen.

Genetik

Ihre genetische Veranlagung hat einen großen Einfluss auf Ihr Haarwachstum. Sie bestimmt nicht nur die potenzielle maximale Länge Ihrer Anagenphase, sondern auch Ihr Risiko, an Haarausfall zu erkranken, egal ob Mann oder Frau.

Hormonelle Schwankungen

Hormone wie Testosteron und Östrogen sowie Schilddrüsenhormone können den Haarwuchszyklus stark beeinflussen. Ein Ungleichgewicht dieser Hormone kann zu Veränderungen im Haarwachstumszyklus führen, die sich in Ausdünnung, Ausfall oder sogar übermäßigem Wachstum äußern. Signifikante hormonelle Veränderungen, z. B. während der Schwangerschaft, der Menopause oder bei bestimmten Erkrankungen, können zu spürbaren Veränderungen im Haarwuchs führen.

Lebensstil-Faktoren

Auch Gegebenheiten im Lebensstil wie Stress, Ernährung und Medikamente können den Haarwuchszyklus beeinflussen. Chronischer Stress kann zum Beispiel den Haarwachstumszyklus stören und zu vermehrtem Haarausfall führen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralien ist, kann dagegen ein gesundes Haarwachstum unterstützen.

Wie Haarausfall entsteht

Für ein optimales Haarwachstum ist es wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Anagen-, Katagen- und Telogenphase aufrechtzuerhalten. Bei einer gesunden Kopfhaut befinden sich etwa 90 % der Haare in der Wachstumsphase (Anagen), während 10 % in der Ruhephase (Telogen) sind. Die meisten Menschen verlieren täglich bis zu 100 Haare, aber es wachsen ständig neue Strähnen nach, um sie zu ersetzen. Wenn es zu Haarausfall kommt, verschiebt sich dieses Gleichgewicht, was zu weniger Haaren in der Wachstumsphase und mehr Haaren in der Ruhephase führt. Störungen in diesem Zyklus können zu Haarausfall, Ausdünnung und Wachstumsstörungen führen.

Arten von Haarausfall

Haarausfall tritt in verschiedenen Formen auf, jede mit ihren eigenen Ursachen und Auswirkungen. Er kann in bestimmten Bereichen der Kopfhaut auftreten oder über den gesamten Kopf verteilt sein. Der Haarausfall kann kurzfristig (weniger als 6 Monate) oder langfristig (mehr als 6 Monate) sein.

Die häufigsten Arten von Haarausfall sind:

REAKTIONÄRER HAARAUSFALL

Telogenes Effluvium

Bei dieser Art von Haarausfall, die häufiger bei Frauen auftritt, kommt es zu einem plötzlichen und schnellen Haarausfall über einen kurzen Zeitraum. Sie tritt in der Regel einige Monate nach einem auslösenden Ereignis auf. Aus diesem Grund wird er auch als „reaktionärer Haarausfall“ bezeichnet. Typische Auslöser sind:

• Geburt: Postpartalphase
• Schweres Trauma oder Krankheit
• Chirurgischer Eingriff
• Stressige Lebensereignisse
• Psychologischer Stress
• Müdigkeit
• Gewichtsverlust
• Unausgewogene Ernährung oder Nährstoffmangel
• Übermäßige Sonneneinstrahlung
• Saisonale Veränderungen

Viele Follikel treten in die Ruhephase (Telogen) ein, ohne in die nächste Wachstumsphase überzugehen, was zu einem weit verbreiteten Haarausfall ohne neues Wachstum führt. Normalerweise befinden sich nur 10 % der Kopfhaare in der Telogenphase, aber bei Telogeneffluvium steigt dieser Anteil auf 30 % oder mehr. Menschen mit dieser Krankheit verlieren nicht ihr gesamtes Haar, aber es kann merklich dünner werden. Bei Telogeneffluvium können Sie bis zu 300 Haare pro Tag verlieren. Diese Krankheit kann zwar die gesamte Kopfhaut betreffen, aber am häufigsten ist der obere Teil des Kopfes betroffen und nicht der hintere oder seitliche Teil.Glücklicherweise ist das Telogeneffluvium in der Regel reversibel, und Ihr Haar wächst oft wieder nach, sobald der zugrunde liegende Stress beseitigt ist.

CHRONISCHER HAARAUSFALL

Androgenetische Alopezie

 

Diese anlagebedingte Form des Haarausfalls ist die häufigste Form des Haarausfalls und kann beide Geschlechter betreffen, allgemein bekannt als männlicher Haarausfall oder weiblicher Haarausfall. Androgenetische Alopezie wird sowohl durch genetische als auch durch hormonelle Faktoren verursacht. Diese Art von Haarausfall wird mit Hormonen in Verbindung gebracht, die als Androgene bekannt sind, insbesondere Dihydrotestosteron (DHT). Wenn Sie eine bestimmte Genvariante in sich tragen, sind Ihre Haarfollikel empfindlicher gegenüber DHT. Erhöhte DHT-Werte in den Haarfollikeln können zum Schrumpfen der Haarfollikel führen, was letztlich dünner werdendes Haar und Haarausfall zur Folge hat.

Genetischer Haarausfall folgt einem vorhersehbaren Muster. Bei Männern, die diese Art von Haarausfall oft früher und häufiger als Frauen erleben, beginnt er typischerweise an den Schläfen und verläuft in einem M-förmigen Muster. Bei Frauen ist der anlagebedingte Haarausfall tendenziell weniger auffällig, aber weiter verbreitet. Er tritt häufig am Scheitel der Kopfhaut auf, während der vordere Haaransatz meist erhalten bleibt.

Obwohl androgenetische Alopezie nicht verhindert werden kann, gibt es Behandlungen, die entweder das Fortschreiten des Haarausfalls verlangsamen oder das Haar dauerhaft wiederherstellen können. Topische Behandlungen können eine gute erste Wahl oder eine zusätzliche Option für Menschen sein, die unter frühem oder moderatem Haarausfall aufgrund von androgenetischer Alopezie leiden.

Alopecia areata
Alopecia areata ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise gesundes Gewebe, einschließlich der Haarfollikel, angreift, was zu Haarausfall führt und das Wachstum neuer Haare hemmt. Sie betrifft Menschen aller Altersgruppen, Geschlechter, Rassen und ethnischen Hintergründe. Der genaue Grund für diese Reaktion des Immunsystems ist noch nicht ganz klar. Etwa 20 % der Menschen mit Alopecia areata haben ein Familienmitglied mit dieser Krankheit.

Diese Art von Haarausfall verursacht Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder manchmal auch an anderen Stellen wie den Achselhöhlen oder den Beinen. Typischerweise tritt Haarausfall bei Alopecia areata in Form von kreisrunden Flecken auf der Kopfhaut auf, aber in schwereren Fällen kann es zu vollständiger Kahlheit kommen.

Es gibt keine Heilung für Alopecia areata, aber Behandlungen können helfen, den weiteren Haarausfall zu verlangsamen und das Nachwachsen der Haare zu fördern. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der Art, dem Alter und dem Ausmaß des Haarausfalls ab und konzentrieren sich entweder auf die Unterbrechung der Immunreaktion oder auf die Stimulierung der Haarfollikel, insbesondere in leichteren Fällen.

Anagenes Effluvium
Anagenes Effluvium ist eine Form des nicht vernarbenden Haarausfalls, bei der die Haarfollikel intakt bleiben und nicht dauerhaft geschädigt werden, sodass ein normales Nachwachsen der Haare möglich ist. Diese Art von Haarausfall tritt während der Anagenphase (Wachstumsphase) des Haarzyklus auf. Sie entsteht durch eine plötzliche, schwerwiegende Störung der Haarfollikel, die durch innere oder äußere Faktoren verursacht werden kann und zu einem schnellen und weit verbreiteten Ausfallen der Haare führt. Medizinische Behandlungen wie Chemotherapie sind häufige Auslöser für diesen schnellen Haarausfall.

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UNSERE PHILOSOPHIE

Haare können Einfluss auf Ihr Leben und Ihr Wohlbefinden haben. Bei der Behandlung von Haarausfall geht es nicht nur darum, das Haar wiederherzustellen, sondern auch darum, Menschen zu befähigen, das Leben mit neuer Energie und Zuversicht zu genießen.

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